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Gästebuch – Studio Cascina

Stefan Keller

Publizist, Weinjournalist, Projektentwickler und Veranstalter

Ora, labore, legge – die benediktinische Haltung lässt sich im Studio, in der Cascina, nachleben. 

Sie ist Klausur, Refugium, schützender, behütender Ort auch ganz besonders in Zeiten, wie wir sie jetzt erleben, in dieser eigenartigen Stimmung.

Sie erinnert ans Ende eines Krieges: Die Männer verschwunden, tot oder verschollen, die wenigen übriggebliebenen Kinder spielen auf der Strasse, neben ihnen stille Mütter, wenn sie nicht wie die Alten mit Mundschutz am Einkaufen sind, in der Schlange stehend, bis sie an der Reihe sind. Die Natur indessen lässt sich nicht beirren. Es blüht und grünt und treibt und wuchert wie eh und je. Ach Mensch, was bist du für ein Sorgenkind.

 

André Wilhelm

Kunstmaler

Das Bergell erfüllt mich voll und ganz, danke und bis bald  -  Cornelia und André Wilhelm

 

Mathias Niedermaier

Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Raumentwicklung und Stadtpolitik, ETHZ

Der November verlieh meinem Aufenthalt wohl Ruhe und Abgeschiedenheit noch über das übliche Mass hinaus. Draussen Regen, drinnen konzentriertes Arbeiten nach eigenem Rhythmus und fernab von Terminen und Verpflichtungen. Wunderbar auch das Studio, wie es sich in die Umgebung einfügt und von Innen raffiniert ausgestattet ist.

Herzlichen Dank Siska und Arnout für die Gastfreundschaft.

 

Daniel Stotz

Doktorat in Angewandter Linguistik, Autor, seit Juli 2018 freischaffend

Ich durfte hier in diesem aesthetisch anregenden Ambiente aus Architektur und Natur zwei Wochen lang weilen, lesen, nachdenken und vor allem schreiben. Dank der Ruhe, dem Kaminfeuer, der klaren kalten Luft habe ich mein Vorhaben, ein 30-seitiges Prosastück, zu einem befriedigenden Ende gebracht.

Die Einsamkeit wurde angenehm aufgelockert durch die Begegnungen in der Pasticceria und dem Dorfladen. Ein verwunschener Ort, zugleich ein Stück unserer modernen Welt!!

Vielen herzlichen Dank, Siska und Arnout, für die unaufdringliche Unterstützung. Nun fahre ich wieder nach Zürich und weiss gar nicht, ob ich diesen wunderbaren Geheimtipp verbreiten soll!

 

Anna Rusconi und Marina Pugliano

Übersetzerinnen, Organisatorinnen der Übersetzerwerkstatt ViceVersa in der Villa Garbald, Übersetzerhaus Looren

E dopo 2 settimane di SPLENDIDA permanenza, ci riduciamo a scribere qualcosa solo all' ultimo minuto, sull' orlo della partenza.
Che dire?
È tutto talmente bello che staccarsi adesso è difficilissimo. Unica consolazione: il certo ritorno.
Un grazie immenso, anche al castagneto per il suo ricco dono di ricci, foglie dorate e ossigeno.

Con grande affetto

Anna e Marina

 

Und nach 2 Wochen wunderbaren Aufenthalts müssen wir nun in letzter Minute, kurz vor der Abreise, etwas schreiben.
Was sollen wir sagen?
Es ist alles so schön, dass es uns schwer fällt, jetzt wegzufahren. Der einzige Trost: die sichere Rückkehr.
Ein immenser Dank, auch an den Kastanienhain für seine reiche Gabe an stacheligen Früchten, goldenen Blättern und Sauerstoff.

Mit großer Sympathie

Anna und Marina

 

Dr. phil. Corinne Holtz

Musikerin, Musikwissenschaftlerin, Publizistin

Treppenstufen, steil und endlos, führen in den Himmel über dem Bergell. Das gleicht der Entstehung von Text + Ton, Kopf und Herz abgerungen. Die Mischung aus Gehen, Denken und Schreiben ist eine Wunderbare. Die Cascina war uns Heimat auf Zeit: Gast und doch geborgen sein.

Warmen Dank für inspirierende Tage, liebe Siska, lieber Arnout.

 

Prof. Dr. Andreas Kley

Lehrstuhl für öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte sowie Staats- und Rechtsphilosophie, Universität Zürich

Die Cascina ist ein wunderbarer Ort. Die Reduktion auf das Wesentliche bildet sich auch im Denken und Handeln ab. Die Denkversuche finden unter idealen Bedingungen statt.

Siska und Arnout, wir danken Euch herzlich

 

Sarah Nichols

Doctoral Candidate, Institute for the History and Theory of Architecture gta, ETH Zürich

It has been a privilege to have such a space to think, write and reflect on my research – I can’t imagine a more ideal setting, from the beautiful house to the sublime landscape. Thank you for the opportunity. I hope my dissertation is the better for it.

 

Caitlin Stephens

Translation Manager, Kommunikation, Universität Zürich

It has been a magical week spent translating, living and dreaming at Studio Cascina. This place truly is like paradise.

Such a wonderful opportunity to get away from the business of everyday life and immerse oneself in a project.

In gratitude.

 

Dr. Richy Wichum

Postdoc an der Professur für Technikgeschichte, ETH Zürich

Im Kastanienhaus Versuche, die Gedanken einzuordnen. Rückzug, Gelegenheit, Anstrengung. Serpentinen allenthalben.

Vielen herzlichen Dank an Siska und Arnout. Für das Haus, das herzliche Willkommen, den Kuchen; vor allem dafür, dass sie es auf sich nehmen, das hier möglich zu machen.

 

Mirjam Janett und Marina Lienhard

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Lehrstuhl Medizingeschichte, UZH

Dissertationen sind ein angsteinflössendes Ungetüm, allerdings hätten wir ohne sie nie dieses Paradies der Stille kennengelernt. Hier konnten wir eintauchen, abtauchen, auftauchen und aufschnaufen.

Vielen lieben Dank Siska und Arnout für eure Gastfreundschaft. Wir hatten eine bereichernde Zeit, die uns und unsere Forschung weitergebracht hat.

 

Prof. Dr. Maarten Delbeke

Professur für Geschichte und Theorie der Architektur,  ETH Zürich

Ein Ort zum Geniessen!

Ein herrlicher Ort zum Arbeiten und um zur Ruhe zu kommen.

Eine wunderbare Umgebung, eine Architektur, an der man sich nicht satt sehen kann, bis ins Detail durchdacht.

Arnout und Siska, wir schätzen eure Gastfreundschaft enorm!

 

Dr. Nadja El Kassar

Postdoc an der Professur für Philosophie,  ETH Zürich

Was für ein Geschenk! Dieses Haus, in diesem Dorf, in diesem Tal. Was für ein Geschenk! Hier konzentriert denken, lesen, schreiben zu dürfen. An diesem Ort das Habilitationsmanuskript abschliessen zu dürfen – ein Traum für jede Wissenschaftlerin. Was für ein Geschenk!

Von Siska und Arnout, Rosanna und den andern Dorfbewohnern aufgenommen zu werden. Was für ein Geschenk, die erste Bewohnerin dieses kleinen Paradieses zu sein.

In Dankbarkeit und Verbundenheit.

 

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